Kandy, die heimliche Hauptstadt mit dem berühmten Zahntempel, es muss nicht extra erwähnt werden, dass eine Reise hierher "Pflicht" ist. Die Stadt scheint immer überfüllt, viele verschiedene ethnische Gruppen treffen aufeinander, was das Treiben bunt und vielfältig macht, manchmal nicht konfliktfrei. Ein Streit wird mit einem kräftigen "tschah" beendet.

Der Besuch des Zahntempels ist eine Herausforderung, da meist vollkommen von Touristen überfüllt.

Eine gute Zeit sind die frühen Morgenstunden, dann treffen sich Einheimische um mit Gebeten, Meditation und ihren Liedern den Tag zu begrüßen, um zu verweilen, um in sich zu kehren und ganz bei sich zu sein.

Eine wunderbare Stimmung in die es einzutauchen gilt, um den speziellen Spirit des Tempels zu erleben und für immer in sich zu tragen.

Er ist eine weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Sehenswürdigkeit mit einer traditionsreichen Geschichte. Eine Reliquie des Glaubensstifters Gautama Buddha, deren bewegter Weg in einem wunderbar gestalteten Museum erzählt wird. Die Reliquie ist in einem goldenen, prunkvoll geschmückten Gefäß aufbewahrt und zieht Touristen wie Einheimische in ihren Bann. Zeit zum Verweilen in dieser wunderbaren Stimmung aus Andacht und Meditation sollte unbedingt eingeplant werden. Buddhismus ist im täglichen Leben und  in all den kleinen Dingen des Lebens allgegenwärtig.

Ein ganz besonderes Highlight im Jahr ist die Perahera in Kandy. Ein farbenprächtiges Festival wo schon mancher Besucher behauptet hat, das Schönste in Südostasien zu sein. Jedes Jahr findet die Perahera zur Vollmondzeit zwischen Juli - August statt. Ein prächtiger Umzug mit herrlich geschmückten und illuminierten Elefanten, Feuerrädern, Tänzern, Trommlern und Peitschenknallern,...zieht für einige Tage allabendlich durch die Stadt, um für Regen und eine gute Ernte zu bitten.

http://www.kandyperaherabookings.com/about-kandy-perahera.html

Besonders schön sind die allabendlichen, traditionellen Tanzshows. Die Lieder und Tänze erzählen aus der Geschichte des Landes, von Helden und Liebe. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, es mutet etwas "touristisch" an, ich lasse mich sehr gern darauf ein, es ist ein bezaubernder Ausklang eines aufregenden Tages.